Gasthof Ramona
Immer, wenn wir im Karwendel sind, übernachten wir gerne im Gasthof Ramona in Scharnitz. Die Inhaberinnen bieten seit 1995 eine schmackhafte Küche zu sehr angemessenen Preisen.
Namensgeber war die damals 3-jährige Enkelin, die beim ersten Besuch gleich feststellte: „Hier bleiben wir!“
Wer mit dem Taxi in die Karwendeltäler hineingefahren werden möchte, oder auch woanders hin in der Umgebung, ist hier genau richtig! Die Kastenalm eignet sich gut als Ausgangspunkt Richtung Hallerangeralm und weiter durchs Karwendel!
Hallerangeralm
Für uns die gemütlichste Hütte im Karwendel – geprägt von den urigen Wirtsleuten Evelyne und Horst Schallhart liegt diese Hütte zwar an den klassischen Weitwanderwegen München-Venedig und Adlerweg, aber da läuft ja jeder…………! Wir haben die Alm als Ausgangspunkt genutzt, um das Karwendel zu durchqueren, und dann auf dem Romediusweg weiter zu laufen. Wenn man abends auf der Terrasse sitzt und der Himmel nicht nur blau ist (was ja sonst für uns Fotografen langweilig wäre), so schmiegt sich die 1946 errichtete Kapelle in die Landschaft ein, als wäre sie schon immer dort gestanden. Nette Wirtsleute, super Essen, und ein fantastischer Ausblick – was will man mehr!
Gasthof Purner
Wer hier einkehrt, merkt sofort: hier wird alles mit viel Liebe gestaltet. Zentral gelegen, ist der Gasthof Purner für uns ein optimaler Ausgangspunkt für den Romediusweg, denn nicht weit von hier liegt das Romedi-Kirchlein. Ein romantischer Garten lädt zum Verweilen ein, im Hotel selbst gibt es unzählige Ecken, denen man ansieht, daß hier alles für die Gäste gemacht wird, damit diese sich wohl fühlen! Verwöhnt von einem hervorragendem Abendessen starten wir hier frohen Mutes auf den weiteren Weg.
Hotel Alpenstolz
Nach einer langen Etappe bei großer Hitze fühlt es sich hier an wie heimkommen! In diesem gemütlichen Hotel sitzt man in einem urigen Garten und fühlt sich einfach nur wohl. Viel mit Holz gestaltet, fügt sich das Hotel einfach grandios in diese Bergwelt ein. Auch die Umgebung ist einen Besuch wert, z. B. das Kloster Maria Waldrast. Auf Empfehlung des Chefs des Hauses laufen wir am nächsten Tag über die Blaser-Hütte, von wo aus wir den super Ausblick auf die Landschaft genießen.
Almi’s Berghotel
Von der Trunahütte bergauf und dann bergab am Lichtsee vorbei führt uns der Weg zu Almi’s Berghotel. Die Wirtsleute Seppi und Burgi haben diesem wunderschönen Hotel ihren individuellen Stempel aufgedrückt! Brausen die meisten Leute immer nur auf der Brenner-Autobahn gen Süden, merken sie gar nicht, welche Schätze sich in den Seitentälern verbergen, wie hier im Obernberger Tal. Ursprünglich stand hier ein Dorfgasthaus, und 2007 übernahmen dann Seppi und Burgi das Berghotel, aus dem sie einen wunderschönen Platz für Naturliebhaber geschaffen haben. Von hier machen wir uns auf, die Grenze nach Südtirol, den Alpenhauptkamm, zu überschreiten.
Pension Knappenhof
Überall rings herum war das Gebiet vom Bergbau geprägt und von den „Knappen“. Vorwiegend Erz und Silber wurde hier abgebaut. Die Bergkulisse rings herum ist gigantisch und lädt zum Wandern oder Mountainbiken ein. Auch im Winter kommen Skifahrer auf ihre Kosten. Freundlichst empfangen genießen wir hier das Abendessen, bevor es am nächsten Tag weiter geht, immer in Sichtweite des Tribulaun. Ein fantastischer Blick auf die Stubaier Alpen entschädigt uns für den harten Aufstieg……….!
Ratschingserhof
Ursprünglich eine alte Mühle, die der Großvater der Inhaberin Helga schon betrieb, riß er diese später ab und baute eine kleine Pension. Später neu gebaut und erweitert, präsentiert sich heute ein Wellnesshotel, das keine Wünsche offen läßt. Unglaublich freundlich werden wir empfangen, und dieses Umsorgt-Werden tut uns gut, rufen doch vor allem die geschundenen Füße nach Ruhe. Hier legen wir eine Pause ein und bleiben 2 Nächte – absolut empfehlenswert nach unserer Erfahrung, sich zwischendurch auf so einer Alpenüberquerung mal eine Auszeit zu gönnen. Umso leichter fällt dann das erneute Loslaufen am nächsten Tag…. Von hier aus geht es auf den Schneeberg. Dort befindet sich eines der ehemals höchstgelegenen Bergwerke Europas, das vom Mittelalter bis 1985 betrieben wurde. Es gibt viel zu sehen!
Bergland Pfelders
Von hier aus geht es am nächsten Tag über die Faltschnalalm und das Faltschnaljoch Richtung Spronser Seen – landschaftlich einfach fantastisch. Die Oma hier war bereits in den 60er – Jahren Hüttenwirten, und arbeitete damals schon auf der 3-Zinnen-Hütte. Später dann wurde die gemütliche Pension errichtet. Im schönen Passeiertal gelegen, ist das hier ein toller Zwischenstopp für uns auf der Sonnenseite der Alpen. Traditionelle Südtiroler Gerichte stärken uns abends. Wir genießen die heilige Ruhe, die hier nachts herrscht, und laufen am nächsten Tag beseelt weiter.
Gasthof zum Hirschen
Ein uralter Gasthof, der 1184 zum ersten Mal urkundlich in einer päpstlichen Schrift erwähnt ist und jetzt in dritter Generation betrieben wird. In den letzten Jahren wurde das Hotel wieder komplett rückgebaut, und dabei wurden geschickt die alten Mauern integriert. Ursprünglich ein Hospiz für Pilger (Hospize im damaligen Sinne waren eher begrifflich zu verstehen als Herberge und so ist es über die Jahrhunderte eigentlich immer eine Herberge gewesen), wunderschön mit der kleinen Wallfahrtskirche neben dran gelegen. Hier wird sehr sehr viel mit Kräutern produziert. Umgeben von Lärchen ist der Ort auch bekannt für seinen Löwenzahn im Frühjahr und Radicchio im Herbst, das wird also hier auf die Speisekarte eingebaut. Weg von dem Luxus, zurück in die Ruhe für die Pilger und für Leute, die die Alpen nicht nur als Funpark erleben wollen.